Mehr als dreizehn Prozent der Chinesen sind älter als sechzig Jahre. Das Schwellenland hat damit das Stadium einer alternden Gesellschaft erreicht, wie sie vor allem für hochentwickelte Länder wie Deutschland charakteristisch ist. Chinesische Sozialwissenschaftler schätzen, dass der Anteil der Alten in China bis zum Jahr 2030 sogar größer sein werde als in Japan, dem Land mit dem bisher größten Anteil von Menschen im Rentenalter an der Bevölkerung.
Im Gegensatz zu Japan wird China jedoch alt, bevor es reich ist. Ein Rentenversicherungssystem existiert nur rudimentär. Die meisten Chinesen müssen sich auf ihre Nachkommen verlassen. Immer weniger junge Menschen müssen deshalb immer höhere Belastungen schultern. In Zukunft wird ein Bürger in China neben dem eigenen Nachwuchs auch ein Elternpaar und vier Großeltern versorgen.(Quelle, bzw. gesamter Artikel: FAZ)
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