Mittwoch, 20. Juli 2011

Arbeitsmedizin: Zu wenig zu tun macht krank...

Chronische Unterforderung kann zu negativem Stress führen: Boreout ist das Gegenteil von Burnout.



Boreout: Zu Tode gelangweilt. Das ist zwar keine Diagnose, aber mit dem Begriff "Boreout" haben die Schweizer Buchautoren Philippe Rothlin und Peter R. Werder ("Diagnose Boreout", "Die Boreout-Falle") der beruflichen Unterforderung und deren Folgen vor einigen Jahren einen Namen gegeben. Gekoppelt damit sind Verhaltensweisen, die das ungewollte Nichtstun kaschieren sollen. Das aber führt zu einem Gefühl von Leere, Bedeutungslosigkeit, Sinnlosigkeit und Selbstzweifel. Die Autoren betonen, dass Boreout nicht gleich Faulheit ist: "Wer unterfordert ist, will arbeiten, aber das Unternehmen lässt ihn nicht."

Mahr davon

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